Franziska Jebens, Immer am Meer entlang
„Wann hast du zuletzt das Salz des Meeres auf deinen Lippen geschmeckt,
den lauen Sommerwind auf deiner Haut gespürt
und bist deiner Sehnsucht nach grenzenloser Freiheit gefolgt?“
Die Polizistin Josi hat seit vielen Jahren einen großen Traum: Sie möchte mit einem umgebauten Bulli für ein Jahr lang die Küsten Europas bereisen. Bald kann es tatsächlich losgehen: dem Bulli fehlt nur noch die letzte Lackierung und die Route ist gut geplant und in den vergangenen Jahren immer wieder perfektioniert worden.
Paul landet eines Tages unfreiwillig in einem Vortrag über das Reisen in einem Van.
Sein Architektenalltag füllt ihn schon lange nicht mehr aus: erfolgreich, gemütlich, aber langweilig und ein Hamsterrad. Jetzt hört er unerwartet begeistert den Reiseerzählungen zu und der Gedanke, einfach auszubrechen aus dem eigenen Trott und loszufahren, nimmt Gestalt an.
Dann sind Josi und Paul unterwegs. Auf der französischen Autobahn lernen Sie sich kennen und wollen anschließend nie wieder etwas miteinander zu tun haben. Das Schicksal hat aber beschlossen, dass es weitere zufällige Begegnungen geben wird. Im Laufe der Reise entwickelt sich eine Freundschaft, aus der noch viel mehr werden könnte.
„Immer am Meer entlang“ ist ein echtes „Wohlfühlbuch“, eine gelungene Urlaubslektüre, perfekt für den Strandkorb oder die Hängematte!
Anfangs hatte ich das Gefühl, es ist doch wieder eine von diesen vorhersehbaren Liebesgeschichten, aber jede Seite brachte mich näher ans Meer und in diesen romantischen Roadtrip, bis er Suchtpotential entwickelte und mich nicht mehr losließ.
Ein entspanntes Leseabenteuer mit lebendig geschriebenen Bildern von Meer, Land, Leuten und leckerem Essen, in dem man das Meeresrauschen, den Sand unter den Füßen, den salzigen Duft der Gischt und den Wind in den Haaren spüren konnte.