Julia Holbe, Unsere glücklichen Tage

Ein Buch, wie ein nie endender Sommer! Man riecht das Meer, die Tage voller Sonne, die Blumenvielfalt und die Sehnsucht nach dem „Leben im Augenblick“.

Penguin Verlag

Julia Holbe erzählt die Geschichte von vier Freundinnen, die sich Jahr für Jahr an der französischen Atlantikküste treffen, um die Sommermonate gemeinsam zu verbringen. Sie können sich alles erzählen, vertrauen einander und erleben eine unbeschwerte, ausgelassene Zeit. Die Zukunft liegt verheißungsvoll vor ihnen.
Doch dieser eine Sommer mit Sean sollte alles verändern.

Nach langen Jahren ohne Kontakt begegnet Elsa ihren Freundinnen Marie und Fanny durch Zufall wieder. Warum hatten sie sich aus den Augen verloren? Es fühlt sich alles an wie damals und die drei beschließen an vergangene Tage anzuknüpfen und ihren Urlaub im Haus am Meer zu verbringen. Das „Gestern“ holt sie ein, vieles gibt es zu erzählen und Erinnerungen verschwimmen. Freundschaft und Liebe scheinen nur möglich, wenn sie sich der Vergangenheit stellen.

Ich habe die Geschichte im Nieselnebelnovember gelesen und von mir aus hätte sie nie enden müssen. Es führte dazu, dass ich eines Abends ­– der Regen ging langsam in Schneeregen über und klatschte an das Fenster – eine mediterrane Gemüsepfanne kochte, einen französischen Rotwein entkorkte und die Wohnung mit gechillter südlicher Musik füllte. Gedankenflug ans Meer!